Granada in Andalusien, Spanien hat eine lange Geschichte, diverse Örtlichkeiten zeugen heute noch davon. Die charmante Stadt versteckt ihren Reiz auch bei Nacht nicht, wie der Sonnenuntergang zeigt.

Eine der bekanntesten Städte in Andalusien, Spanien ist Granada. Die Stadt liegt am Fuß der Sierra Nevada und hat bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten zu bieten. Zu diesen gehören die Alhambra, der Generalife und das Maurenviertel Albaicín. Alle diese drei Sehenswürdigkeiten wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Gegründet wurde Granada etwa 500 v. Chr. als kleine Siedlung mit dem Namen "Iliberra". Im Jahr 711 haben die Mauren die Siedlung erobert und haben ihr den Namen "Ilbira". Gegen Ende des 8.Jahrhundert erhielt die kleine Stadt den Namen "Qal'at Garnata", das soviel heißt wie "Burg von Granada". Daraus ergab sich dann der heutige Name der Stadt. Erst im Jahr 1492 wurde die Stadt an die Königin Isabelle I. von Kastilien, und somit an Spanien zurückgegeben. Noch heute erinnern unzählige Bauwerke, Plätze und Häuser an die Zeit der Mauren.

Granada ist von Bergen umgeben und auch innerhalb der Stadt liegen drei Bergrücken auf denen sich die drei UNESCO-Kulturerbe befinden. Besonders vom Viertel Albaicìn aber auch von einigen umliegenden Bergen hat man herrliche Aussichten über die Stadt. Bei einem Sonnenuntergang scheint es, als wenn die Berge im Osten der Stadt brennen. Das Nachtleben in Granada erwacht. Nicht nur tagsüber hat die Stadt einen besonderen Charme, auch nachts ist dieser überall spürbar.

Beleuchtetes Granada in Andalusien, Spanien bei einem Sonnenuntergang.