Das ehemaliges Grenzstädtchen und Fischerdorf am Westufer des Gardasees Limone sul Garda in der Provinz Brescia, Region Lombardei, Italien ist heute ein Touristenort mit täglich etwa 10.000 Touristen während der Saison.

Limone sul Garda ist ein ehemaliges Fischerdorf in der Provinz Brescia, Region Lombardei, Italien und liegt am Westufer des Gardasees. Heute gehört auch Limone sul Garda zu den beliebten Touristenorten rund um den Gardasee. Heute stehen hier viele Hotels und Ferienwohnungen. Der Ortsname stammt vom lateinischen Wort "limes", das Grenze bedeutet. Denn Limone war einst der Grenzort der Republik Venedig. Da sich aber im Umland diverse Zitronenhaine befinden, hat sich die Meinung verbreitet, dass sich der Name auf die Zitronen bezieht. Tatsächlich ist Limone die nördlichste Ortschaft in Italien, in der Zitronen gezogen werden.

Da die Altstadt von Limone sul Garda nicht mit dem Auto befahren werden kann, wurden am Ortsrand große Parkplätze geschaffen. Denn in der Saison kommen täglich etwa 10.000 Touristen nach Limone sul Garda. Bis in die 1940er Jahre war dieser Ort nur über den See erreichbar, bis dann schließlich eine Verbindungsstraße zur Gardesana Occidentale erbaut wurde, einer Küstenstraße entlang des Gardasee-Westufers.

Die Ortschaft Limone sul Garda am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia, Region Lombardei, Italien.